Fährtenhund 15 (FH15)

Ein Hund in der Fährtenarbeit aufzubauen, ist eine grosse Herausforderung und Faszination. Es ist begeisternd was eine Hundenase zu leisten im Stande ist. Die Herausforderung dazu eine tolle Beziehung zum Hund aufzubauen, damit die Verständigung und das Vertrauen zwischen FührerIn und Hund gefestigt werden kann, ist einzigartig.
Der Fährtenhund soll auf das Hörzeichen „Such“ eine bestimmte, von einem Menschen gelegte Fährte mit tiefer Nase sicher und korrekt ausarbeiten. Dabei soll er alle Gegenstände, die der Fährtenleger „verloren“ hat, überzeugend verweisen oder aufnehmen.




Der Hund sollte diese Arbeit während des ganzen Jahres, möglichst bei jedem Wetter, zu jeder Tageszeit, in jedem Gelände und auf jeder geruchshaltenden Bodenart zuverlässig ausführen. Die anzustrebende Höchstbewertung beträgt 100 Punkte mit der Qualifikation „Vorzüglich“.


Voraussetzungen:

Der Fährtenhund sollte

Der/die HundeführerIn sollte

Es gibt drei verschiedene Klassen:

Fährtenhund 15 (1)
Fährtenhund 15 (2) Fährtenhund 15 (3)

Anlage

Fremdfährte
1000 Schritte etwa
4 Winkel mindestens 2 davon sind Spitzwinkel 30°-60°
5 Schenkel, 1 Schenkel davon muss als Halbkreis (Bogen) ausgebildet sein
4 Gegenstände
90 Min Mindestalter
20 Min Ausarbeitungszeit

Verleitfährte
15 Minuten vor der Startzeit über einen Schenkel

Anlage

Fremdfährte
1500 Schritte etwa
6 Winkel mindestens 2 davon sind Spitzwinkel 30°-60°
7 Schenkel, 1 Schenkel davon muss als Halbkreis (Bogen) ausgebildet sein
5 Gegenstände
120 Min Mindestalter
30 Min Ausarbeitungszeit

Verleitfährte
30 Minuten vor der Startzeit über zwei Schenkel

Anlage

Fremdfährte
1800 Schritte etwa
7 Winkel mindestens 2 davon sind Spitzwinkel 30°-60°
8 Schenkel, 1 Schenkel davon muss als Halbkreis (Bogen) ausgebildet sein
7 Gegenstände
180 Min Mindestalter
45 Min Ausarbeitungszeit

Verleitfährte
30 Minuten vor der Startzeit über zwei Schenkel